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Marktbericht Wikingerfest in Adventon 2014

Nach einem mehrwöchigem Vorbereitungsmarathon war es endlich soweit.... die neu gebauten Truhen und sämtliche Ausrüstung ins Auto laden, fröhlich Tetris spielen und ab nach Osterburken.

Panorama

Wikingersiedlung Oya In Adventon angekommen stellten wir erfreut fest, dass wir wieder denselben Lagerplatz wie letztes Mal bekommen durften und luden unsere Habe zwischen dem Nachbau eines Wikingerschiffs "OYA" und dem Wikingerdorf aus. Auch unsere direkten Nachbarn auf der anderen Wegseite waren alte Bekannte, es handelte sich hierbei um die kleinen Soay Schafe von der Schottischen Westküste, die uns mit ihrem lustigen Geblöke den ganzen Aufenthalt über amüsierten.

Soay-Schafe Dieses Jahr waren wir mit abgespecktem Lager angereist, also ohne Zelt. Aber unser Baldachin reicht ja durchaus als Schlafgelegenheit gut aus, wir müssen nur immer etwas umbauen. Unsere neuen Liegen haben sich zum Schlafen sehr bewährt, besonders mit ihren verstellbaren Füßen auf diesem unebenen Gelände.
Nachdem das Lager am Freitag fertig eingerichtet war, besuchten wir den Begrüßungsumtrunk, bei dem Alex aus Adventon auch seinen Geburtstag feierte, und ließen uns bei einem kleinen Feuerwerk Odin-Trunk (einem Metbier) und hervorragenden Gewürzwein schmecken.

Ronja Schuhe Regenbogen Am Samstag starteten wir mit unserem Mitmachprogramm durch, das wie gewohnt von den Besuchern sehr gut angenommen wurde. Auch diesmal fand unser Donner-Thor reißenden Absatz, es wurde ein Freundschaftsamulett punziert und zweigeteilt, sowie Bernstein gebohrt und Ketten gefädelt. Wenn nichts zu tun war, widmeten wir uns eigenen Projekten so fertigte Ronja Schuhe und Messergriffe.
Nach einem kurzen Regenschauer am späten Nachmittag prangte ein wunderschöner Bifröst (Regenbogen) über Adventon.

Der Regenschauer am Nachmittag war leider nur der Vorbote. In der Nacht zogen weitere Regenschauer über Adventon, und Sonntag war der Tag vorwiegend von wiederkehrenden Regengüssen , die zum Abend hin zunahmen und in ein Gewitter, welches von kräftigen Windböen begleitet wurde, mündete. Zeitweilig mussten wir sogar um unser Lager fürchten.
Naturgemäß verirrten sich bei diesem Wetter nur sehr wenige Besucher zu uns. Aber Hut ab denen, die trotz des Wetters ausgehalten haben.

Zum späten Abend hin beruhigte sich das Wetter den Göttern sei Dank dann endlich, und wir konnten unsere Bulgurpfanne genießen, ohne uns um unser Dach Sorgen zu machen.

Am Montag konnten wir dann glücklicherweise im trockenen abbauen, und schafften es, vor dem nächsten Regenschauer erschöpft und glücklich loszufahren.

Weitere Bilder in der Galerie 2014 Adventon